Am 29.10.2025 fand im HoffArt Theater in Darmstadt die dritte Regionalkonferenz der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Hessen (MIA Hessen) statt. Zu dem Fachtag Antiziganismus und Schule konnten wir einen breiten Teilnehmer*innenkreis begrüßen. Es gab viele bewegende Diskussionen um Antiziganismus und zu Antiziganismus und Schule.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmer*innen, Referent*innen und Unterstützer*innen für ihr Kommen, ihre Beiträge und ihr Engagement gegen Antiziganismus. Die Fachtagung war ein voller Erfolg – und das verdanken wir vor allem ihnen!

Zu Beginn beehrte uns Frau Landtagsvizepräsidentin Martina Feldmayer mit einem Grußwort. Nach den Grußworten der beiden Projektleiter Rinaldo Strauß (Projektleiter MIA Hessen und stellvertretender Geschäftsführer des hessischen LV Deutscher Sinti und Roma) und Joachim Brenner (Projektleiter MIA Hessen und Vorsitzernder Förderverein Roma) stellten Katja von Auer und Leonie Zander den zweiten Jahresbericht über die antiziganistischen Vorfälle 2024 in Hessen vor. Dieser Bericht wurde im Anschluss rege diskutiert.

Katja von Auer und Leonie Zander stellen den 2. Jahresbericht über die antiziganistische Vorfälle 2024 vor.

Im Anschluss hielten Dr. Guillermo Ruiz (Geschäftsführer der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus), Katharina Hübner und Didier Van Damme (Schulsozialarbeiter*innen der Mobilen Praxis), Dr. Olga Zitzelsberger (Soziologin und Erziehungswissenschaftlerin) und Christa Kaletsch (freiberufliche Autorin und Fortbildnerin zu Demokratie- und Menschenrechtsbildung) einen Impulsvortrag.

Dr. Guillermo Ruiz: "Antiziganismus im Bildungsbereich – am Beispiel Schulen und Kitas"
Didier Van Damme und Katharina Hübner: "Vom Umgang mit Konflikten – aus der Praxis der Schulsozialarbeit"
Dr. Olga Zitzelsberger: "Rassismuskritik in der Institution Schule und in der Lehrkräfteausbildung"
Christa Kaletsch: "Entwicklung einer demokratischen Schulkultur"

Nach den Impulsvorträgen hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit mit den Referent*innen in rotierenden Kleingruppendiskussionen ins Gespräch zu kommen und die Vorträge zu diskutieren. Die Veranstaltung wurde durch eine Podiumsdiskussion der Referent*innen beschlossen

Diskussion in Kleingruppen
Abschlussdiskussion