Am 18. Juni 2025 war eine Seminargruppe zu Gast in den Räumlichkeiten des hessischen Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma. Thema waren die Verfolgung der Sinti und Roma und die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Hessen (MIA Hessen).
Der stellvertretende Geschäftsführer des hessischen Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma, Rinaldo Strauß, hielt den Vortrag „Wie Zigeunerbilder einen Völkermord möglich machten“. Dabei stellte er die jahrhundertelange Verfolgung von Sinti und Roma in Deutschland und Europa dar, die in den Völkermord an den Sinti und Roma durch die Nationalsozialisten mündete.
Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Leonie Zander von MIA Hessen stellte die Arbeit der Melde- und Informationsstelle vor. Im Fokus standen die spezifischen Vorfallarten und die aktuellen gemeldeten Vorfälle.
Wir danken der HdA und stellvertretend der Professorin Julika Bürgin sehr für die Zusammenarbeit und freuen uns auf jede weitere Zusammenarbeit.