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Diskriminierung sichtbar machen, Antiziganismus bekämpfen!

MIA ist eine zivilgesellschaftliche Melde- und Informationsstelle zum bundesweiten Monitoring von Antiziganismus. Wir sind als regionale Meldestelle für Hessen zuständig. MIA Hessen ist eine Kooperation des Hessischen Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma und des Förderverein Roma. Gemeinsam engagieren wir uns gegen Antiziganismus, für Sensibilisierung zum Thema und für gesellschaftliche Teilhabe. Mit MIA Hessen wollen wir antiziganistische Vorfälle, erfassen, dokumentieren und auswerten, um Diskriminierung in Hessen sichtbarer zu machen, um sie wirksamer zu bekämpfen.

Aktuelles

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Meldestelle: Mehr Diskriminierungen von Sinti und Roma – MIA in der FAZ

06.06.25 | Aktuelles

Die Zahl der registrierten Diskriminierungen von Sinti und Roma in Hessen hat 2024 laut der Informations- und Meldestelle Antiziganismus (MIA) merklich zugenommen. 2023 waren es 113 Vorfälle gewesen – die höhere Zahl für 2024 will MIA heute (11.00 Uhr) in Wiesbaden bei der Vorstellung ihres zweiten, 68-seitigen Jahresberichts mitteilen. Ein Schwerpunkt der Ausführungen soll sich auf Diskriminierungen an Schulen beziehen. Zudem will die Meldestelle Forderungen an Gesellschaft und Politik formulieren.

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Meldestelle: Mehr Hass und Hetze gegen Sinti und Roma – MIA bei zeit online

06.06.25 | Aktuelles

In einer Straßenbahn ruft ein Mann «Fahr nach Auschwitz!», an einem Spind im Job findet sich ein geschmiertes Hakenkreuz: Die Zahl registrierter Diskriminierungen von Sinti und Roma in Hessen ist laut der Informations- und Meldestelle Antiziganismus (MIA) eklatant gestiegen. Sie habe sich von 113 Vorfällen 2023 auf 159 im Jahr 2024 erhöht, also um rund 40 Prozent – auch wegen der inzwischen größeren eigenen Bekanntheit, teilte MIA in Wiesbaden bei der Vorstellung ihres zweiten, 68-seitigen Jahresberichts mit. 

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Viele Vorfälle an hessichen Schulen. Mehr Hass und Hetze gegen Sinti und Roma – MIA Hessen bei Hit Radio FFH

06.06.25 | Aktuelles

Die Zahl der registrierten Diskriminierungen von Sinti und Roma in Hessen ist laut der Informations- und Meldestelle Antiziganismus (MIA) eklatant gestiegen. Sie habe sich von 113 Vorfällen 2023 auf 159 im Jahr 2024 erhöht, also um rund 40 Prozent, teilte MIA in Wiesbaden bei der Vorstellung ihres zweiten, 68-seitigen Jahresberichts mit. “Am häufigsten, mit 57 Prozent, wurden Menschen antiziganistisch beleidigt beziehungsweise verbal stereotypisiert”, hieß es. Vor allem im Lebensbereich Wohnen und an Schulen sei es zu gemeldeten Diskriminierungen gekommen.

Logo der Frankfurter Rundschau

Meldestelle registriert mehr Fälle von Antiziganismus in Hessen – MIA Hessen in der Frankfurter Rundschau

06.06.25 | Aktuelles

Beleidigungen, Angriffe, Mobbing in der Schule: Sinti und Roma sind in Hessen offener Diskriminierung ausgesetzt. Das Problem nimmt zu.

Wiesbaden – Die Zahl der in Hessen registrierten antiziganistischen Vorfälle ist im vergangenen Jahr um rund 40 Prozent gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht der „Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Hessen“ (MIA Hessen) hervor, der am Donnerstag in Wiesbaden vorgestellt wurde. Die Meldestelle existiert seit Ende 2023 und will die besondere Form von Rassismus und Diskriminierung sichtbar machen, von der die Minderheit der Sinti und Roma betroffen ist. 

Meldestelle verzeichnet mehr Fälle von Antiziganismus – MIA Hessen in der Hessenschau

06.06.25 | Aktuelles

Seit zwei Jahren erfasst die Meldestelle Antiziganismus (MIA) Fälle von Diskriminierung von Sinti und Roma in Hessen. 2024 wurden ihr deutlich mehr Fälle gemeldet als noch im Vorjahr. Besonders oft betroffen: Schülerinnen und Schüler. […]

Titelseite des zweiten Jahresberichts von MIA Hessen: "Antiziganistische Vorfälle 2024 in Hessen. Zweiter Jahresbericht der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Hessen (MIA Hessen). Schwerpunkt: Antiziganismus und Bildung"

MIA Hessen veröffentlicht den zweiten Jahresbericht zu antiziganistischen Vorfällen in Hessen. Die Zahl der Vorfälle ist im Vergleich zum Vorjahr um 40% gestiegen.

05.06.25 | Aktuelles

Die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Hessen veröffentlicht ihren zweiten Jahresbericht mit 159 dokumentierten antiziganistischen Vorfällen für Hessen im Jahr 2024 Am heutigen Donnerstag, 05.06.2024 wurde der Jahresbericht der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Hessen (MIA Hessen) mit dem Schwerpunkt „Antiziganismus und Bildung“ auf der Landespressekonferenz in Wiesbaden vorgestellt. Es wurden 159 Vorfälle von Antiziganismus für das [...]

Presseeinladung MIA Hessen veröffentlicht den zweiten Jahresbericht in der Landespressekonferenz Wiesbaden

30.05.25 | Aktuelles

Presseeinladung                                                                                        27.05.2025   Sehr geehrte Pressevertreter*innen,   die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Hessen lädt Sie am 05.06.2025 um 11:00 Uhr in den Räumen der Landespressekonferenz Wiesbaden zur Vorstellung und Veröffentlichung ihres zweiten Jahresberichts „Antiziganistische Vorfälle 2024 in Hessen. Zweiter Jahresbericht der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Hessen (MIA Hessen). Schwerpunkt: Antiziganismus und Bildung“ ein.   [...]

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Bitte melden Sie uns, wenn Sie einen antiziganistischen Vorfall erlebt oder beobachtet haben. Alle Meldungen werden anonymisiert und vertraulich behandelt. Sie entscheiden, wie mit Ihrer Meldung umgegangen wird. Verifizierte Vorfälle werden systematisiert und ausgewertet. Einige davon dokumentieren wir zudem auf unseren Social-Media-Kanälen - selbstverständlich in anonymer Form.

Vorfälle können in jeglicher Sprache rund um die Uhr sowohl über das untenstehende Meldeformular als auch per Anruf, Nachricht und Sprachnachricht eingereicht werden.

Außerdem können Sie per Email melden: mia-hessen@mia-bund.de

Den Hessischen Landesverand Deutscher Sinti und Roma erreichen Sie unter der Nummer: 0179-7347787
Telefonsprechzeiten: Di.-Do. 10:00-16:00 Uhr

Den Förderverein Roma erreichen Sie unter der Nummer: 0157-37304024
Telefonsprechzeiten: Mo.-Fr. 9:00-13:00 Uhr

Eine kurze Beschreibung des Vorfalls reicht aus, jedoch freuen wir uns auf genauere Angaben. Dabei kann man sich folgende Fragen stellen: Was ist wann und wo passiert? Wie viele Menschen waren beteiligt? Aus Gründen des Datenschutzes bitten wir Sie, hier keine Klarnamen anderer Personen anzugeben.
Wir möchten Sie gerne kontaktieren, um Verständnisfragen zu klären. Bei Bedarf können nächste Schritte für eine weiterführende Beratung besprochen werden.
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„Die Bekämpfung von Antiziganismus ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung unserer rechtsstaatlichen Verfasstheit. MIA trägt zur Festigung unserer demokratischen Werte bei und fördert das Zusammenleben in unserer Gesellschaft.“ – Romani Rose