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Diskriminierung sichtbar machen, Antiziganismus bekämpfen!

MIA ist eine zivilgesellschaftliche Melde- und Informationsstelle zum bundesweiten Monitoring von Antiziganismus. Wir sind als regionale Meldestelle für Hessen zuständig. MIA Hessen ist eine Kooperation des Hessischen Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma und des Förderverein Roma. Gemeinsam engagieren wir uns gegen Antiziganismus, für Sensibilisierung zum Thema und für gesellschaftliche Teilhabe. Mit MIA Hessen wollen wir antiziganistische Vorfälle, erfassen, dokumentieren und auswerten, um Diskriminierung in Hessen sichtbarer zu machen, um sie wirksamer zu bekämpfen.

Aktuelles

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Sinti und Roma: Beleidigungen und Übergriffe gehören zum Alltag – MIA im Gespräch mit Deutschlandfunk Nova

03.12.24 | Aktuelles

Sinti und Roma: Beleidigungen und Übergriffe gehören zum Alltag Übergriffe, Beleidigungen, Gewalt – seit zwei Jahren werden Vorfälle gegen Sinti und Roma zentral erfasst. Bei einer Tagung in Berlin wird Bilanz gezogen. Wir wollen wissen: Wie geht es Roma und Sinti in Deutschland? Wie erleben sie Diskriminierung? MIA-Geschäftsführer Dr. Guillermo Ruiz im Gespräch mit dem […]

Logo rbb24 Inforadio

Gefährden Tunnelbau-Pläne der Bahn das Sinti- und Roma-Denkmal? – MIA im Gespräch mit rbb24 Inforadio

28.11.24 | Aktuelles

Gefährden Tunnelbau-Pläne der Bahn das Sinti- und Roma-Denkmal? – MIA im Gespräch mit rbb24 Inforadio Die Deutsche Bahn plant in Berlin eine S-Bahn-Tunnelweiterung. Doch es gibt Gegenwind von Vertreter_innen der Roma und Sinti: Diese sehen ein Mahnmal für ihre Minderheit durch den Bau gefährdet. MIA-Geschäftsführer Dr. Guillermo Ruiz war im Gespräch mit rbb24 über die

Logo DeZIM Institut

DeZIM: Antiziganismus in Deutschland melden – Abschlussbericht der Evaluation der Melde- und Inforamtionsstelle Antiziganismus (MIA)

26.11.24 | Aktuelles

DeZIM: Antiziganismus in Deutschland melden – Abschlussbericht der Evaluation der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) Im Rahmen der Evaluation vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) über MIA wird der Entwicklungsstand der Meldestelle analysiert und es werden Herausforderungen identifiziert. Dabei werden drei Schwerpunktbereiche untersucht: der Strukturaufbau, die Zusammenarbeit der Bundesgeschäftsstelle mit den regionalen Meldestellen […}

Titelseite: Roma in Österreich. Geschichte und Gegenwart; polis aktuell

MIA in der Zeitschrift polis aktuell 2024/07: Roma in Österreich. Geschichte und Gegenwart

26.11.24 | Aktuelles

MIA in der Zeitschrift polis aktuell 2024/07: Roma in Österreich. Geschichte und Gegenwart

Die aktuelle Auslage führt in die Geschichte der Volksgruppe der österreichischen Roma ein. Es wurde gemeinsam mit Vertreter_innen der Volksgruppe der Roma erstellt und 2024 im Zuge des Jahresschwerpunkts zum Roma-Genozid von ERINNERN:AT, dem OeAD-Programm zum Lehren und Lernen über Nationalsozialismus und […]

Das Logo der Jungle World

Keine Kohle gegen Antiziganismus – MIA im Gespräch mit Jungle World

19.11.24 | Aktuelles

Der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus sollen im kommenden Bundeshaushalt die Gelder größtenteils gestrichen werden. Das könnte das Aus für die Meldestelle bedeuten. Dabei hat sie bei Betroffenen innerhalb kürzester Zeit ein Vertrauen aufbauen können, das den Behörden fehlt.
Dr. Guillermo Ruiz im Gespräch mit Jungle World.

Podium mit Susanne Urban (RIAS Hessen), Irina Ginsburg (OFEK e.V.), Swen Eigenbrodt (HKE) und Fatima Stieb (hessische LV Deutscher Sinti und Roma)

Veranstaltung: Schulterschluss in schweren Zeiten. Antisemitismus und Antiziganismus: Betroffene und ihre Perspektiven.

13.11.24 | Aktuelles

MIA Hessen hat am 4. November eine Veranstaltung gemeinsam mit RIAS Hessen durchgeführt: Veranstaltung: Schulterschluss in schweren Zeiten. Antisemitismus und Antiziganismus: Betroffene und ihre Perspektiven.

Logo des Radio Dreyeckland

Droht das Aus für die Melde- und Informationsstelle? Tomas Wald vom Roma Büro Freiburg im Gespräch mit Radio Dreyeckland

23.10.24 | Aktuelles

Der noch nicht verabschiedete Bundeshaushalt für 2025 sieht jährlich 25.000 Euro für die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus vor. Bisher kamen vom Bundesfamilienministerium 1,2 Millionen jährlich. Die zivilgesellschaftliche Melde- und Informationsstelle zum bundesweiten Monitoring von Antiziganismus engagiert sich gegen Antiziganismus, für Sensibilisierung zum Thema und für gesellschaftliche Teilhabe von Sinti und Roma. Durch die drohende drastische Budgetkürzung ist die Medlestelle in ihrer Existenz bedroht. Wir haben darüber kurz mit Tomas Wald vom freiburger Romabüro gesprochen.

Weitere Nachrichten

Vorfall melden

Bitte melden Sie uns, wenn Sie einen antiziganistischen Vorfall erlebt oder beobachtet haben. Alle Meldungen werden anonymisiert und vertraulich behandelt. Sie entscheiden, wie mit Ihrer Meldung umgegangen wird. Verifizierte Vorfälle werden systematisiert und ausgewertet. Einige davon dokumentieren wir zudem auf unseren Social-Media-Kanälen - selbstverständlich in anonymer Form.

Vorfälle können in jeglicher Sprache rund um die Uhr sowohl über das untenstehende Meldeformular als auch per Anruf, Nachricht und Sprachnachricht eingereicht werden.

Außerdem können Sie per Email melden: mia-hessen@mia-bund.de

Den Hessischen Landesverand Deutscher Sinti und Roma erreichen Sie unter der Nummer: 0179-7347787
Telefonsprechzeiten: Di.-Do. 10:00-16:00 Uhr

Den Förderverein Roma erreichen Sie unter der Nummer: 0157-37304024
Telefonsprechzeiten: Mo.-Fr. 9:00-13:00 Uhr

Eine kurze Beschreibung des Vorfalls reicht aus, jedoch freuen wir uns auf genauere Angaben. Dabei kann man sich folgende Fragen stellen: Was ist wann und wo passiert? Wie viele Menschen waren beteiligt? Aus Gründen des Datenschutzes bitten wir Sie, hier keine Klarnamen anderer Personen anzugeben.
Wir möchten Sie gerne kontaktieren, um Verständnisfragen zu klären. Bei Bedarf können nächste Schritte für eine weiterführende Beratung besprochen werden.
Die Zustimmung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten können Sie jederzeit durch eine formlose Nachricht an die in den Datenschutzbestimmungen genannte verantwortliche Stelle widerrufen.
MIA ist zuständig für die Bearbeitung der Meldung und verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer Daten im Rahmen der Nutzung des Meldeformulars und einer eventuellen Beratung.

Antiziganismus bekämpfen: Ihre Meldung ist wichtig!

  1. Bitte beschreiben Sie hier den Vorfall so genau wie möglich. Was ist passiert?
  2. An welchem Ort fand der Vorfall statt? Wie haben Sie / Passant_innen reagiert?
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Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich in Ihrem Fall um Antiziganismus handelt, melden Sie den Vorfall gerne! Wir können alles in einem ersten Gespräch klären und bei Bedarf an entsprechende Stellen weiterverweisen, bei denen Sie weitere Unterstützung bekommen.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir aus Gründen der Datensicherheit keinen direkten Upload von Bild- und sonstigem Material über das Formular anbieten können. Es besteht jedoch die Möglichkeit, etwaiges Material per E-Mail an mia-hessen@mia-bund.de einzusenden.

„Die Bekämpfung von Antiziganismus ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung unserer rechtsstaatlichen Verfasstheit. MIA trägt zur Festigung unserer demokratischen Werte bei und fördert das Zusammenleben in unserer Gesellschaft.“ – Romani Rose