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Diskriminierung sichtbar machen, Antiziganismus bekämpfen!

MIA ist eine zivilgesellschaftliche Melde- und Informationsstelle zum bundesweiten Monitoring von Antiziganismus. Wir sind als regionale Meldestelle für Hessen zuständig. MIA Hessen ist eine Kooperation des Hessischen Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma und des Förderverein Roma. Gemeinsam engagieren wir uns gegen Antiziganismus, für Sensibilisierung zum Thema und für gesellschaftliche Teilhabe. Mit MIA Hessen wollen wir antiziganistische Vorfälle, erfassen, dokumentieren und auswerten, um Diskriminierung in Hessen sichtbarer zu machen, um sie wirksamer zu bekämpfen.

Aktuelles

Fokus: Antiziganismus in Rheinland-Pfalz 2022-2023

Fokus: Antiziganismus – MIA RLP veröffentlicht Bericht zu antiziganistischen Vorfällen in Rheinland-Pfalz aus den Jahren 2022 und 2023

03.07.24 | Publikationen

Die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Rheinland-Pfalz (MIA-RLP) und die Melde- und Dokumentationsstelle für menschenfeindliche Vorfälle in Rheinland-Pfalz – m*power haben die Ergebnisse ihrer Dokumentation zu antiziganistischen Vorfällen in den Jahren 2022 und 2023 veröffentlicht. Im Berichtszeitraum wurden Fälle von Antiziganismus ober- und unterhalb der Strafbarkeitsgrenze erfasst, die von Diskriminierung im Alltag bis hin zu schweren

Bundesrat

Pressemitteilung MIA Bund: Bund und Länder richten Antiziganismus-Kommission ein

03.07.24 | Aktuelles

Melde- und Informationsstelle Antiziganismus MIA begrüßt Einrichtung der Bund-Länder-Kommission gegen Antiziganismus  Am gestrigen Donnerstag, 20. Juni 2024, haben Bundeskanzler Olaf Scholz sowie die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Bundesländer die Einrichtung einer ständigen Bund-Länder-Kommission gegen Antiziganismus beschlossen. Diese Kommission wird unter dem gemeinsamen Vorsitz vom Bundesbeauftragten gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma […]

MIA Jahresbericht: Antiziganistische Vorfälle 2023 in Deutschland

MIA veröffentlicht 2. Jahresbericht zu antiziganistischen Vorfällen in Deutschland. Die Vorfallszahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr beinahe verdoppelt.

03.07.24 | Aktuelles

Die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus MIA veröffentlicht 2. Jahresbericht zu antiziganistischen Vorfällen in Deutschland. Die Vorfallzahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr beinahe verdoppelt. 

Am heutigen Montag, 17.06.2024, wurde der Jahresbericht der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus MIA zu antiziganistischen Vorfällen in Deutschland aus dem Jahr 2023 auf der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt. Für 2023 hat […]

Ein Screenshot des Beitrags in der ARD Audiothek

Jahresbericht Antiziganismus: Großes Problem bei Polizei und Behörden – MIA im NDR

03.07.24 | Aktuelles

Ein Audiobeitrag über die Bundespressekonferenz und den Jahresbericht im NDR. Es sprechen: Silas Kropf, Vorstandsvorsitzender von MIA e.V., Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, und Dr. Mehmet Daimagüler, Bundesbeauftragter gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma in Deutschland. Zum Beitrag Audio herunterladen

Silas Kropf zeigt die MIA Broschüre 2023

Vorfälle gegen Sinti und Roma verdoppelt – Radio 3 rbb im Gespräch mit Silas Kropf

03.07.24 | Aktuelles

Anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts zu antiziganistischen Vorfällen in Deutschland aus dem Jahr 2023, war der Vorstandsvorsitzende von MIA e.V., Silas Kropf, im Gespräch mit Radio 3 rbb. Zum Beitrag

Ein Screenshot der Deutschlandfunkkultursendung Studio 9

Wie groß ist das Problem mit Antiziganismus in Deutschland?

03.07.24 | Aktuelles

Anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts zu antiziganistischen Vorfällen in Deutschland aus dem Jahr 2023, war MIA-Geschäftsführer Dr. Guillermo Ruiz im Gespräch mit dem Deutschlandfunk Kultur. Zum Beitrag Audio herunterladne

Das Logo der Berliner Zeitung

Fälle von Gewalt gegen Sinti und Roma verdoppelt – MIA in der Zeit

03.07.24 | Aktuelles

“Antiziganistische Vorfälle nehmen in Deutschland zu. Der Beauftragte der Bundesregierung weist besonders auf Fehlverhalten bei der Polizei hin.”
MIA in der Berliner Zeitung. Zum Beitrag

Weitere Nachrichten

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Bitte melden Sie uns, wenn Sie einen antiziganistischen Vorfall erlebt oder beobachtet haben. Alle Meldungen werden anonymisiert und vertraulich behandelt. Sie entscheiden, wie mit Ihrer Meldung umgegangen wird. Verifizierte Vorfälle werden systematisiert und ausgewertet. Einige davon dokumentieren wir zudem auf unseren Social-Media-Kanälen - selbstverständlich in anonymer Form.

Vorfälle können in jeglicher Sprache rund um die Uhr sowohl über das untenstehende Meldeformular als auch per Anruf, Nachricht und Sprachnachricht eingereicht werden.

Außerdem können Sie per Email melden: mia-hessen@mia-bund.de

Den Hessischen Landesverand Deutscher Sinti und Roma erreichen Sie unter der Nummer: 0179-7347787
Telefonsprechzeiten: Di.-Do. 10:00-16:00 Uhr

Den Förderverein Roma erreichen Sie unter der Nummer: 0157-37304024
Telefonsprechzeiten: Mo.-Fr. 9:00-13:00 Uhr

Eine kurze Beschreibung des Vorfalls reicht aus, jedoch freuen wir uns auf genauere Angaben. Dabei kann man sich folgende Fragen stellen: Was ist wann und wo passiert? Wie viele Menschen waren beteiligt? Aus Gründen des Datenschutzes bitten wir Sie, hier keine Klarnamen anderer Personen anzugeben.
Wir möchten Sie gerne kontaktieren, um Verständnisfragen zu klären. Bei Bedarf können nächste Schritte für eine weiterführende Beratung besprochen werden.
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Antiziganismus bekämpfen: Ihre Meldung ist wichtig!

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„Die Bekämpfung von Antiziganismus ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung unserer rechtsstaatlichen Verfasstheit. MIA trägt zur Festigung unserer demokratischen Werte bei und fördert das Zusammenleben in unserer Gesellschaft.“ – Romani Rose