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Die Zahl der registrierten Diskriminierungen von Sinti und Roma in Hessen ist laut der Informations- und Meldestelle Antiziganismus (MIA) eklatant gestiegen. Sie habe sich von 113 Vorfällen 2023 auf 159 im Jahr 2024 erhöht, also um rund 40 Prozent, teilte MIA in Wiesbaden bei der Vorstellung ihres zweiten, 68-seitigen Jahresberichts mit.

“Am häufigsten, mit 57 Prozent, wurden Menschen antiziganistisch beleidigt beziehungsweise verbal stereotypisiert”, hieß es. Vor allem im Lebensbereich Wohnen und an Schulen sei es zu gemeldeten Diskriminierungen gekommen.